Was macht man an einem Wochenende, an dem andere gemütlich frühstücken, Netflix schauen oder sich im Freibad räkeln? Richtig – man quält sich freiwillig durch Wasser, über Asphalt und gegen den inneren Schweinehund. Willkommen beim Triathlon Schaffhausen, wo unser Team nicht nur sportlich, sondern auch stilvoll ins Schwitzen kam.

Triathlon Schaffhausen, Zuschauer an der Zieline

Der Schaffhauser Triathlon ist der älteste Triathlon der Schweiz und findet seit 1984 jährlich Anfang August in Schaffhausen statt. Im Jahr 2025 wurde am 10. August zum 42. Mal gestartet, wobei mehr als 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet waren. Gestartet wurde in den Kategorien Quick-, Kurz-, Langdistanz und Teamwettbewerbe. Eine Besonderheit des Schaffhauser Triathlons ist das Schwimmen im fließenden Rhein. Außerdem gibt es eine Windschattenfreigabe auf der Radstrecke.

💦 Jen auf der Quickdistanz – schnell, charmant, mittendrin

Jen stürzte sich mutig in die Quickdistanz und landete souverän im Mittelfeld. Nicht zu schnell, nicht zu langsam – genau richtig, um noch lächelnd ins Ziel zu kommen und dabei die Frisur halbwegs zu retten. Ihre Performance war wie ein guter Espresso: kurz, stark und mit Nachwirkung.
Jen vor dem Podest

🏃‍♂️ Kurzdistanz – Vier Männer, ein Ziel (und ein paar Muskelkrämpfe)

Unsere Herrenriege – Achim, Wolfgang, Micha und Thomas – nahm die Kurzdistanz in Angriff. Und was soll man sagen? Es wurde geschwitzt, geflucht, gejubelt und am Ende sogar gelächelt.

  • Thomas sprintete in seiner Altersklasse direkt in die Top Ten. Gerüchten zufolge hat er auf dem Rad sogar ein paar Windschatten-Duelle gewonnen – mit vorbeifliegenden Insekten. Starkes Ding!
  • Achim hatte sich eine klare Zielzeit gesetzt. Hat er um 1:25 Minuten knapp verfehlt – aber hey, wer braucht schon Zahlen, wenn man mit Stil und Zufriedenheit ins Ziel kommt? Außerdem: Die Uhr war bestimmt falsch eingestellt.
  • Wolfgang zeigte, dass man auch mit stoischer Ruhe und einem Mittelfeldplatz in der Altersklasse glänzen kann. Sein Motto: „Lieber konstant als kaputt.“
  • Micha hatte eine Wunschzeit – und hat sie sich einfach erfüllt. Manche sagen, er hat heimlich einen Turbo eingebaut. Andere sagen: Training zahlt sich eben aus. Wir sagen: Glückwunsch, Micha!

Alle Männer und die Supporter/innen

🙌 Support vom Feinsten – Saskia und Simon am Streckenrand

Was wäre ein Wettkampf ohne die richtigen Menschen am Rand? Saskia und Simon waren unsere Cheerleader deluxe – mit Applaus, Zurufen, motivierenden Blicken und vermutlich auch der Fähigkeit, mit einem einzigen Satz die letzten Energiereserven freizusetzen. Und als wir im Ziel ankamen? Da standen sie schon bereit – mit offenen Armen, breitem Lächeln und der besten Begrüßung, die man sich nach einem Triathlon wünschen kann. Das Eis zur Stärkung auf der Heimfahrt hatten die beiden sich redlich verdient.
Jen und Support

🎉 Fazit – Teamgeist, Schweiß und ein bisschen Wahnsinn

Der Triathlon Schaffhausen war für uns nicht nur ein sportliches Event, sondern auch ein Festival der Freundschaft, des Muskelkaters und der guten Laune. Jeder hat sein Ding gemacht, keiner ist verloren gegangen, und am Ende gab’s sogar Applaus – von uns selbst, versteht sich.
Impression vom Schwimmen im Rhein
Ob Mittelfeld, Wunschzeit oder Top-Ten: Wir sind ein Team, das nicht nur läuft, schwimmt und radelt – sondern auch lacht. Und mit Saskia und Simon an unserer Seite war das Ganze doppelt schön.

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